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aus FAZ.NET, 23. 5. 2017
"Auch wenn Mann und Frau über eine nahezu identische Ausstattung mit Genen verfügen und von den Geschlechtsorga- nen abgesehen eine überschaubare Zahl an äußerlichen Unterschieden aufweisen – sobald man genauer hinsieht auf die Erbanlagen, findet man gewaltige Unterschiede: Mindestens 6500 von knapp 20.000 untersuchten Erbanlagen sind ent- weder in dem einen oder dem anderen Geschlecht stärker aktiviert. Das ist das Ergebnis einer Analyse von Genomfor- schern des Weizmann-Instituts, die sich die Genaktivierung diverser Organe und Gewebe bei nahezu 550 Erwachsenen angesehen haben."
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